Die Ortsgruppe Obertrubach
1. Vorstand:
Gerhard BauernschmidtAn der Pferdsleite 10, 91286 Obertrubach
☎ 09245 - 253
✉ info@fsv-obertrubach.de
Die Ortsgruppe hat eine eigene Homepage www.fsv-obertrubach.de
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Der Ursprung unserer Ortsgruppe geht bis auf das Jahr 1935 zurück, in welchem die heutige FSV-Ortsgruppe unter dem Vereinsnamen „Fränkische Albverein” mit 27 Mitgliedern gegründet wurde. Leider lässt sich das bestehen dieses Vereines nur noch bis zum Ende des Jahres 1937 schriftlich nachweisen. Es muss angenommen werden, dass sich der Verein auf Grund der politischen Lage nicht mehr weiterführen ließ. Am 23. Februar 1949 wurde dann von entsprechenden Freunden unserer Heimat ein Neuanfang gemacht und der Verein nannte sich nun „Fränkische Schweiz- Verein”. Von Anbeginn an erfreute er sich großer Beliebtheit und konnte sich eines stetigen Zulaufs neuer Mitglieder erfreuen. Der Verein machte es sich zur Aufgabe, die Brauchtumspflege des Hauptvereins (z.B. Schmuck der Osterbrunnen, Durchführung von Singabenden) sowie die erforderlichen Wegemarkierungsarbeiten zu einer ständigen Einrichtung zu machen. Seine Blütezeit erlebte er in den 70-er und 80-er Jahren. Damals entstanden unsere Volksgesangsgruppen „D`Truwier” sowie die „Frauensinggruppe Obertrubach”.
Die unermüdliche Heimatfreundin und Schriftstellerin Resl Singer gründete die Kindertanzgruppe. Um unser Obertrubacher Kulturerbe zu bewahren, wurden alte Trachten gesammelt und an Festtagen sowie zu Umzügen getragen. Im Jahre 1982 entstand der „Therapeutische Wanderweg”, der sich großer Beliebtheit erfreut. Ein Wegenetz von ca. 100 km Länge wirbt zudem für Obertrubach. Zu einem festen Bestandteil im Veranstaltungskalender zählt unser „Brunnenfest”, das alljährlich am Donnerstag vor der „Truwier Kerwa” am Laurentiusbrunnen stattfindet. Besonders stolz ist die jetzige Vereinsführung auf 27 Neuzugänge seit 2005, die unserer Ortsgruppe wieder Schwung und neue Motivation geben. Dadurch fällt es uns leichter, Brauchtum und Traditionen weiterhin zu bewahren, im Alltag zu leben und den Gemeinschaftssinn zu fördern (Jürgen Wölfel).