Heft 17 - Zum Grinsen, Grübeln, Gruseln
Der Autor ist als ehemaliger Kreisheimatpfleger und Gründungsdirektor des Ebermannstädter Gymnasiums in der Fränkischen Schweiz und darüber hinaus kein Unbekannter. Hat er sich doch mit seinen zwei Erzähl- und Gedichtbänden („Feierabend” und „Christnacht im Januar”) sowie mit seinen zusammen mit Toni Welzbacher in einer beachtenswerten Schrift („Die Heiligen des Friedrich Theiler”) niedergelegten Forschungsergebnissen über den überregional bekannten Ebermannstädter Bildschnitzer Friedrich Theiler eine breite Leserschaft erschlossen.
Der Autor versteht es in eingängiger Sprache, einfühlsam, daher lebensnah, fesselnd und packend zugleich Ereignisse, Erlebnisse, Gehörtes und Gesehenes in der ihm eigenen hintersinnigen Art nachzuerzählen oder auch in Verse zu fassen.
Der vorliegende Band gibt seinem Erzähltalent und seiner Erzählfreude neuen Raum und lässt Heiteres, Erschreckendes, Schauderhaftes und Unheimliches vor der Kulisse der Fränkischen Schweiz erstehen. Mit 12 Geschichten und 32 Gedichten, dazu vom Autor wieder mit passenden Illustrationen versehen, ist dieses Buch sicherlich nicht nur für lange Winterabende ein besonderes, genussreiches Lesevergnügen alleine oder beim Vorlesen im Familien- oder Freundeskreis, sondern auch ein preiswertes und ohne Zweifel wohlgefälliges Geschenk.